Ziel(e)
Kompetente Informationsweitergabe und damit Verbesserung der Handlungskompetenzen,
Beratung, Hilfe und Unterstützung bei sozialen, rechtlichen und gesundheitsrelevanten Problemstellungen,
Präventionsarbeit zu sexuell übertragbaren Krankheiten/Infektionen sowie Gesundheitsförderung,
Hilfe zur Selbsthilfe; Befähigung, diverse Problemlagen eigenständig zu lösen und damit Stärkung der Selbsterhaltungsfähigkeit, Sicherstellung von stabilen und geeigneten Lebensumständen.
Zielgruppe(n)
Menschen, die in den Sexdienstleistungen arbeiten oder gearbeitet haben, unabhängig davon, ob sie registriert sind bzw. waren und unabhängig von ihrer Nationalität, ihrem Herkunftsland sowie ihrer Religionszugehörigkeit.
Inhalt
Die Caritas Oberösterreich ist eine kirchliche Organisation und arbeitet in der Betreuung und Begleitung von sozial benachteiligten Menschen und Personen mit Zuwanderungsgeschichte. Unter anderem werden Sozialberatungsstellen betrieben, die Menschen in existenziellen Notlagen bei Bedarf auch materiell unterstützen. Die Arbeit der Caritas Oberösterreich wird von der Integrationsstelle Oberösterreich als ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des im Jahr 2018 von der Oö. Landesregierung beschlossenen Integrationsleitbildes des Landes Oberösterreich „Integration verbindlich gestalten. Zusammenhalt stärken“ gesehen.
Die Beratungsstelle LENA der Caritas Oberösterreich in Linz ist seit Jahren eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die in der Prostitution tätig sind oder waren. Sie bietet aber auch Betroffenen von Gewalt, Zwang und sexueller Ausbeutung Unterstützung und Hilfestellung an.
Projektinformationen
- Organisation
- Amt der Oö. Landesregierung • Direktion Soziales und Gesundheit • Abteilung Soziales
- Projektstart
- 2014 (oder früher)
- Handlungsfeld(er)
- Frauen und Gesundheit ● Wertschätzung und Frauensolidarität
- Das Projekt leistet einen Beitrag zu folgenden Indikatoren / Wirkungen aus der Frauenstrategie:
- Verringerung des Einkommens- und Pensionsunterschiedes (Gender Pay-Gap/Pensions Gap) von Frauen und Männern zB durch Unterstützung zur eigenständigen Existenzsicherung von Frauen ● Erhöhung des durchschnittlichen Einkommens von Alleinerzieherinnen und Alleinerziehern ● Erhöhung der Anzahl von frauenfördernden Netzwerken in Oberösterreich und/oder Forcierung der Vernetzung von Frauen ● Verringerung der Anzahl der Frauen, die privat und im öffentlichen Raum von Gewalt betroffen sind und/oder Sensibilisierung zum Abbau von geschlechterspezifischer Gewalt ● Verringerung der Arbeitslosenquote von Frauen 50plus ● Erhöhung des Zufriedenheitsgrades mit der Gesundheit ● Erhöhung der Durchimpfungsrate bei der HPV Impfung
- Projektauswirkung(en)
- extern
- Projektdurchführung
- extern
- Links