Ziel(e)
Betroffene in den Oö. Spitälern kompetent und gut betreun.
Zielgruppe(n)
Patientinnen und Patienten in den Kliniken der Oö. Gesundheitsholding.
Inhalt
Die Oberösterreichische Gesundheitsholding ist mit ihren sechs Kliniken an zehn Standorten der größte Gesundheitsversorger in Oberösterreich und damit für viele Gewaltopfer die erste Anlaufstelle. Das Thema Opferschutz und Umgang mit Gewaltopfern ist daher innerhalb der OÖG seit jeher von großer Bedeutung. So gibt es an allen OÖG-Kliniken eigens installierte Gewaltschutzgruppen. Diese wurden je nach Standort bereits vor der gesetzlichen Verpflichtung eingerichtet. Seit 2004 sind Kinderschutzgruppen gesetzlich verankert. Aufbauend darauf müssen Krankenanstalten seit 2011 auch für volljährige Betroffene häuslicher Gewalt Opferschutzgruppen einrichten. Als ihre Aufgaben sind die Früherkennung von häuslicher Gewalt und die Sensibilisierung der medizinischen und pflegerischen Berufsgruppen für häusliche Gewalt definiert.
2023 fand dazu eine Fortbildung "Krankenhaus Opferschutz" statt.
Projektinformationen
- Organisation
- Oberösterreichische Gesundheitsholding
- Projektstart
- 2014 (oder früher)
- Handlungsfeld(er)
- Frauen und Gesundheit ● Wertschätzung und Frauensolidarität
- Das Projekt leistet einen Beitrag zu folgenden Indikatoren / Wirkungen aus der Frauenstrategie:
- Verringerung der Anzahl der Frauen, die privat und im öffentlichen Raum von Gewalt betroffen sind und/oder Sensibilisierung zum Abbau von geschlechterspezifischer Gewalt ● Erhöhung des Zufriedenheitsgrades mit der Gesundheit ● Erhöhung der Anzahl genderspezifischer Forschungsarbeiten und Weiterbildungen im Bereich der Gesundheit bzw. Medizin sowie im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe
- Projektauswirkung(en)
- extern
- Projektdurchführung
- extern
- Links