Ziel(e)
Unterrichtsprinzip in Österreich.
Zielgruppe(n)
Schulwesen in Österreich.
Inhalt
2018 brachte Oberösterreich bei der Frauenreferentinnen-konferenz der Bundesländer den Antrag ein, dass der Grundsatzerlass „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung so rasch als möglich aktualisiert und wieder als Unterrichtsprinzip implementiert werden soll. Die aktuelle Version wurde Ende 2018 veröffentlicht und liegt nun vor. Diese enthält Anregungen zu Fragen der Gleichstellung in der öffentlichen Schule. Dort sind auch Themen wie eine klare Haltung im Umgang mit Gewalt und Sexismus, das Aufgreifen von Geschlechterfragen im Fachunterricht, die geschlechtersensible Berufsorientierung und Bildungsinformation und vieles mehr verankert.
Projektinformationen
- Organisation
- Amt der Oö. Landesregierung • Direktion Kultur und Gesellschaft • Abteilung Gesellschaft
- Projektstart
- 2018
- Handlungsfeld(er)
- Beruf und finanzielle Absicherung ● Frauen in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselpositionen
- Das Projekt leistet einen Beitrag zu folgenden Indikatoren / Wirkungen aus der Frauenstrategie:
- Erhöhung des Anteils weiblicher Lehrlinge in technischen Berufen ● Erhöhung des Frauenanteils in technischen Schulen und Studienrichtungen ● Verringerung des Einkommens- und Pensionsunterschiedes (Gender Pay-Gap/Pensions Gap) von Frauen und Männern zB durch Unterstützung zur eigenständigen Existenzsicherung von Frauen ● Erhöhung des durchschnittlichen Einkommens von Alleinerzieherinnen und Alleinerziehern ● Erhöhung des Frauenanteils in allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselpositionen ● Erhöhung der Anzahl von frauenfördernden Netzwerken in Oberösterreich und/oder Forcierung der Vernetzung von Frauen ● Verringerung der Anzahl der Frauen, die privat und im öffentlichen Raum von Gewalt betroffen sind und/oder Sensibilisierung zum Abbau von geschlechterspezifischer Gewalt ● Erhöhung des Männeranteils in pädagogischen und pflegenden Berufen ● Erhöhung der Väterbeteiligung am Karenzmodell der Eltern und Beteiligung an Pflege- und Kinderbetreuungsaufgaben ● Erhöhung der Anzahl genderspezifischer Forschungsarbeiten und Weiterbildungen im Bereich der Gesundheit bzw. Medizin sowie im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe ● Erhöhung der Präsenz von Frauen in der medialen Berichterstattung
- Projektauswirkung(en)
- extern
- Projektdurchführung
- intern ● extern
- Kontakt
Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Kultur und Gesellschaft, Abteilung Gesellschaft, Frauenreferat,
Telefon: 0732/7720-11850;